Eintrag 002
Big troulbles but I finally reached Budapest!
Freitag, 28.04.2006

Zurückgelegte Strecke: 613,73 km - Position: Budapest (Ungarn)


Österreich

Die Abreise war sehr gelungen:

Immer Sonnenschein, einfach traumhaftes Wetter! Nicht schlecht dachte ich,


2.) Ein Blick vom Zelt hinaus.
(erste Nacht auf dieser langen Reise)


4.) The Millenium Tower in Vienna.

so mache ich auch ganz schön was an Kilometer. Aber dann kam die Bremse. Ich fuhr am Ersten Tag bis nach Wallsee wo ich mein erstes Nachtlager aufschlug und hatte da schon meine ersten 90 km hinter mir. Am nächsten Tag ging es dann durch die schöne "Wachau",


1.) Ich und Peter Ludwig neben der Donau
(größter Fluss in Österreich).


3.) Ich in Tullln neben der Donau.


5.) Die sogenannten Donauauen
(Naturschutzgebiet)

wo bereits die Obstbäume blühten. Am nächsten Tag (Sonntag) bekam ich Besuch von Meiner Mutter, die mich in Tulln besuchte und etwas Ausrüstung nach gebracht hatte, die sage und schreibe eine Stunde nach meiner Abreise am Freitag eingetroffen ist. Am Nachmittag habe ich mich dann noch auf den Weg nach "Wien" gemacht und habe dort bei Freundinnen meiner Cousine übernachten dürfen. Vielen dank an Karin, Magit und Christina. Tja es gab nicht sehr viel zu berichten, Österrreich ist einfach zu klein gewesen, und fährt man entlang der Donau, so fehlt mit der Zeit einfach die Abwechslung und fährt einfach stur drauf los. Das Wetter blieb mir treu und so überschritt ich bereits am Montag 24.04.2006 die Grenze zu Ungarn.

Ungarn

Großes flaches Land:

Ich übernachtete am ersten Abend auf einem Camping Platz in (Level) einem kleinen Kaff naher der Grenze. Nun, mir war etwas mulmig zumute weshalb ich mich für diese Variante entschied, da alles irgendwie etwas billig und unsicher wirkte. Am Dienstag sollte es dann weiter Richtung Budapest gehen, aber nach 70 km war es vorbei den es geschah etwas wirklich


2.) Ein großer Baum in Tata.

unvorhergesehenes.


1.) Ein guter Lagerplatz wo ich gekocht habe.


3.) Ein Blick zum Parlament in Budapest
(Hauptstadt von Ungarn).

Mein linkes Knie sperrte plötzlich und ich musste schnellst möglich ein Nachtlager aufschlagen. Ich hoffte dass es am nächsten Tag besser gehen würde aber das war leider ein Irrglaube. So kam ich am naechsetn Tag gerade mal 20 km meist mit nur einem Fuß fahrend oder das Rad schiebend. Daher entschloss ich mich in ein Motel einzuquartieren um mein Knie möglichst zu schonen. Das selbe dann am nächsten Tag, wobei ich da wieder 94 km machte meist mit nur einem Fuß fahrend. Aber wenigstens wurde auch die Landschaft ab Tata etwas abwechslungsreicher was auch der Grund war warum ich trotz Schmerzen so weit gefahren bin. Die Rechnung für dieses Vergehen sollte ich am nächsten Tag zu spüren bekommen. Und so sitze ich hier im Internetkaffee mitten in Budapest hinter dem Theater und schreibe diesen Bericht unter Schmerzen, ich werde in den nächsten Tagen versuchen das Knie mehr zu schonen damit es ehest heilt. Es ist nicht das Knie direkt sondern die Sehnen bzw. das Kreuzband, zumindest sehe ich das so, es dürfte eine reine Überlastung sein. Tja, zu Ungarn selbst: Anfangs dachte ich es währe ein sehr monotones und "fades" Land, aber das sollte sich bis nach Budapest ändern und nun bin ich froh auch dieses Land bereist zu haben. Was uns die Ungaren eindeutig voraus haben, ist deren Ortsbezeichnung, denn diese sind mehrsprachig und sogar in den kleinsten Ortschaften liest man des öfteren "Zimmer frei". Da könnten wir Österreicher uns echt was ab schauen. Tja und Budapest ist viel "Rad freundlicher" als Wien, auch das war ein Pluspunkt den ich zu schätzen wusste. Tja ansonsten muss ich sagen gibt es in Budapest alles was das Herz begehrt. Angefangen von Bergsteigerausruestung bis hin zu den neuesten PC's bekommt man alles. Kein wunder bei einer solchen Grossstadt. Ich bin in Budapest recht guenstig in einem Gaestehause untergekommen (32 Eur ist recht guestig), auch wenn ich das eigentlich nicht wollte soviel Geld fuer die Unterkunft auszugeben. Nun ich hoffe Euch hat der Zweite Bericht Interessiert und ich freue mich schon darauf euch den nächsten schreiben zu dürfen.

Auf ein baldiges und schöne Grüße an alle Newsletterleser!

Geniesst die Bilder auf meiner Homepage!