Nun hier seien ein paar technische Highliths meiner Vorträge erwähnt!
Stereoskopische Bilddarstellung:
Nun das Wort 3D ist ja schon extrem ausgeleihert, deshalb bezeichent man Bilder die eine Tiefenwirkung haben auch nicht als 3D Bilder sondern Stereoskopische Bilder. Es gibt viele Möglichkeiten soetwas zu realisieren, doch um es auch in Vorträgen verwenden zu können habe ich mich für die Polarisierungstechnik entschieden. Wie funktioniert das also?

1.) Sony V3 7 MP


2.) 2 X PT-AE900E

3.) Prinzip der 3D-Polarisations Projektion.

4.) 3D Brillen aus Karton

5.) Beispiel: Brillen im Einsatz bei einem Vortrag

6.) Der Daumentest verdeutlicht wie die Augen sehen Hierzu
streckt man die Hand aus und öffnet nur das linke Auge,
dann sollte der Daumen im Vergleich zum Hintergrund
etwas weiter links im Bild sein. Umgekehrt ist der
Daumen etwas weiter rechts im Bild wenn nur das
rechte Auge geöffnet ist. Erst wenn der Mensch beide
Augen öffnet, sieht er dreidimensional.

7.) Leinwand VARIO 32
Rohdaten sammeln:
Zunächst müssen erst einmal die Rohdaten schon mit einer speziellen Kamera eingefangen werden. Ich hatte das auf meiner Reise mit einem Paar Sony V3 Kompaktkameras gemacht (Siehe Bild 1.)welche eine Auflösung von 7 Megapixel besitzt, diese sind mit einem speziellen Gerät synchron geschalten. Kameras und Synchron Gerät hatten einen Preis von ca. 1500 €. Die Kameras machen von jedem Objekt bei einmaligem Auslösen zwei Bilder, eines für das linke und eines für das rechte Auge, wenn man so sagen will. Man hat dann zwei digitale Bilder welche dann in einer Präsentation separat eingebunden werden.
Präsentationssoftware:
Nun muss man die Bilder in einer Präsentation einbinden. Es gibt spezielle Programme wie zum Beispiel die Präsentationssoftware Wings Platinum von AV-Stumpfl welche es erlauben zwei Projektoren (Beamer) mit nur einer Präsentation separat anzusteuern. Doch leider sind die Kosten für eine solche Software sehr hoch (>>600 €) weshalb ich mich für die Lösung mit Powerpoint entschieden habe, welches ich ja kostenlos in meinem Office Paket habe. Allerdings ist das ein großer Nachteil, weil man zwei Powerpoint Präsentationen erstellen muss, welche dann gleichzeitig gestartet werden müssen. Eine eben für das Linke (bzw. den linken Projektor) und eine für das rechte Auge (bzw. rechter Projektor). Es sind dann natürlich auch zwei PCs notwendig, da Powerpoint nicht zwei Präsentationen auf einmal auf einem Rechner ausführen kann.
Projektoren:
Doch noch kann man das nicht der Masse so ohne weiteres präsentieren, es sind nun zwei Projektoren nötig, ich habe mich da für einen Panasonic PT-AE900E (Siehe Bild 2.)entschieden, welcher genug Leuchtkraft, und vor allem auch schon in HD also High Definition (1280 px x 720 px) ausstrahlen kann. (Kostenpunt ca. 750 € je Stk.) je mehr Pixel desto besser der Tiefeneffekt und desto sauberer das Bild, speziell bei großen Leinwänden.
Der Trick der Polarisation:
Nun müssten die zwei Präsentation die Bilder über die zwei Projektoren nur noch auf die Leinwand projizieren, solle man meinen, doch das würde nicht funktionieren! Es ist nun nötig das eine Bild "NUR" für das linke Auge sichtbar zu machen und das andere "NUR" für das rechte Auge. Dafür nutze ich die Polarisation. Wie funktioniert das aber? Nun zu allererst benötigt jeder, der sich den Vortrag ansieht eine Polarisationsbrille, ich habe da welche aus Karton, welche halbwegs kostengünstig sind (Siehe Bild 4 und 5). Diese Brille haben am linken Auge eine Folie welche nur Licht einer bestimmten Polarisation, bzw. stark vereinfacht Richtung durchlässt. Daher ist die Folie des linken Auges 45° gedreht, während die Folie der rechten Auges um 135 ° gedreht ist. Zusätzlich muss gleiches natürlich bei den Projektoren gemacht werden, weshalb bei den Projektoren ebenfalls eine Folie mit einmal 45° und beim anderen Projektor eben mit 135° angeordnet werden muss (Siehe Bild 3). Nun ist es so, dass würde man bei aufgesetzter Brille das linke Auge Schließen, nur das rechte Bild von Projektor 1 sehen. Umgekehrt würde man dann das Bild von Projektor 2 sehen. Sind beide Auge geöffnet wird durch die Überlagerung der Bilder der 3D Effekt erzielt, da die Augen ja nun wie in natürlicher Umgebung (Siehe Bild 6 Daumentest) 2 Bilder zur Verfügung hat.
Die Leinwand:
Wegen der Polarisation ist eine Spezialleinwand nötig, welche auch flexibel überall aufgestellt werden kann! In meinem Fall handelt es sich um eine Aufprojektionsleinwand von AV-Stumpf (Bild7), welche eine spezielle Silberbeschichtung hat.
Warum ist eine Silberbeschichtung nötig?
Nun der Grund ist, dass die Polarisation bei gewöhnlichen weißen Leinwänden verloren geht. Daher währe es möglich, dass der oben erklärte Trick, das ein Auge immer nur ein bestimmtes Bild sieht, nicht mehr funktioniert. das Heißt der Betrachter würde dann Das Bild einfach überlagert sehen, was natürlich total unbrauchbar ist. Wichtig ist hierbei dass der Wert Polarisations Ratio, also Polarisationsverhältnis möglichst einen Wert von ca. 80:1 aufweist. Im Zweifelsfall sollte man sich ein Muster geben lassen und es einfach ausprobieren ob es funktioniert.
Das Akustische System:
Sehr
wichtig bei Vorträgen ist natürlich die Akustik. Doch leider ist man hier sehr von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Dennoch um einen Raum halbwegs gut zu beschallen habe ich mich für folgendes System entschieden, das ich natürlich dann vor Ort aufbauen werde.
Das Konzept 7.1 Surroundsound:

Das Konzept des 7.1 Surround Systems


D.) 1 x DENON AVR-2807 Verstärker

E.) Reeloop RWM-10 HH
Mit diesem Konzept wird der Veranstaltungsraum/Saal sehr gut beschallt! Mit geht es hierbei weniger darum einen 7.1 Soundtrack wiederzugeben, sondern eher darum eine möglichst gleichmäßige Lautstärke über den ganzen Raum/Saal verteilt zu bekommen!

A.) 6 x Canton XS 40 Watt RMS

B.) 1 x Canton AV 700 100 Watt RMS

C.) 1 x Canton AS 50 250 Watt RMS
1.) Die Surround Lautsprecher (front left/right, surround left/right, back surrounds left/right:
6 x Canton XS (Bild A)mit je einer Leistung von 40 Watt RMS (Sinus) Passiv (Verstärker extern)
2.) Der Center Lautsprecher:
1 x Canton AV 700 (Bild B)100 Watt RMS (Sinus) Passiiv (Verstärker extern)
3.) Subwoofer:
1 x Canton AS 50 (Bild C)250 Watt RAM Aktiv Subwoofer (Verstärker eingebaut)
4.) Verstärker (Amlifier):
Wird für alle Passiven Lautsprecher benötigt. Hier kommt ein vielfach ausgezeichneter DENON AVR-2807 (Bild D)zum Einsatz der mir erlaubt das Audiosystem auf die Räumlichen gegenbenheiten weitgehend abzustimmen.
Mikrofon:
Tja und weil man ja bei Vorträgen tunlichst Life sprechen soll, ist natürlich ein Mikrofon sehr vorteilhaft. Auch hier möchte ich natürlich keine Abstriche in der Qualität machen und habe mich für ein Reloop RWM-10 HH
(Bild E)entschieden, welches
über ein kabelloses System verfügt. Dies erlaubt mir während des Vortrages unmittelbar neben der Leinwand zu stehen oder mich frei zu bewegen. dank der zwei Antennen Technologie gibt es hier auch keine Sendestörungen vom Mikrofon zum Empfänger.