Training delux!

Montag, 25.02.2008

Besonderheiten der Tour:

Eigentlich gab es ja kaum Besonderheiten, außer dass es nach wie vor größere und kleinere Schneefelder gab. Da ich jedoch am Vortag am Traunstein war wusste ich das der Schnee nur noch weiter oben da war und dieser wenn man bald genug dran war so hart gefroren ist, dass man drauf gehen kann ohne einzusinken. Daher ersparten wir und die Schneeschuhe!


Robert beim Aufstieg.


Der Aufstieg durch den Wald.

Tagwache:

War wieder 5 Uhr und um 5:30 fuhren wir von Prambachkirchen in Richtung Gmunden und von dort weiter nach Ebensee (Rindbach) wo wir unsere Tour vor der dortigen Jugendherberge starteten.


Nach 1 h 35 Min am Gipfel!


Wieder am Absteigen.
Der Schnee war beinhart!
Nur hin und wieder gab er nach.

Der Start:

In Rindbach bei der hiesigen Jugendherberge, wo ich einmal in der Hauptschule die Sommersportwoche verbracht hatte ist üblicherweise der Ausgangspunkt zu diesem Berg. Wir waren dort bereits um 6:45 abmarschiert.

Der Weg zum Gipfel:

Wie bereits erwähnt war kaum noch Schnee vorhanden und um ehrlich zu sein waren Robert und ich eher auf Geschwindigkeit aus, als die Natur in vollen Zügen zu genießen. So erreichten wir den Gipfel bereits nach 1 h und 35 Min. Weiter oben waren noch einige umgefallene Bäume, welche noch Überbleibsel vom Sturm Kyrill im Jänner 2007 waren. Zwar wurde dort bereits vieles mit dem Hubschrauber beseitigt, aber es liegt immer noch eine Menge Holz herum, dass leider nicht so einfach beseitigt werden kann, da es so weit oben keine Forststraße gibt und man so auf die Hilfe eines Helikopter angewiesen ist, was verständlicherweise sündhaft teuer ist und arg defizitär, wenn dass nicht vom Staat gefördert würde. Nichts desto trotz haben sich durch die vielen Wanderer auch schon einige Ausweichwege gebildet und so ist es mittlerweile wieder recht angenehm zu wandern.

Der Gipfel und ein gelungener Abstieg:

Wie erwähnt erreichten wir der Gipfel nach Rekordverdächtigen 1h 35 min, oben ließen wir uns dann etwas mehr Zeit um die herrliche Aussicht zu genießen. Anschließend ging es dann wieder den selben Weg hinunter. Dabei trafen wir dann noch ein paar Leute die ebenfalls auf den Gipfel wollten. Wer hätte das gedacht, dass unter der Woche so viele Leute am Gipfel unterwegs sein würden. Immerhin waren es mit uns ca. 8 Leute! Trotzen haben wir beide (Rober und ich) die Tour als reine Trainingstour angesehen, waren aber vom tollen Wetter begeistert!

Resume:

Ein Wahnsinn ist, das kaum noch Schnee da war, und dass Ende Februar. Tja "Global Warming" lässt grüßen! Wie auch immer ich freue mich schon auf die kommende Bergsaison, welche ich offiziell mit diesem Wochenende eröffnet habe.

Facts:

Gesamtdauer der Tour: 3 h 45 Min
Höhenmeter : 1230   m